Unsicherheit und starke Gefühle bewältigen
Was sind Kompetenzen zur Bewältigung starker Gefühle?
Kompetenzen zur Bewältigung starker Gefühle helfen Kindern, mit Gefühlen zurechtzukommen, die zwar normal, aber dennoch unangenehm sind. Gefühle wie Unsicherheit, Sorgen, Wut und Traurigkeit können nicht einfach ignoriert werden.
Es gibt viele positive Möglichkeiten, Kompetenzen zur Bewältigung starker Gefühle zu fördern. Kinder können lernen, Sorgen und andere starke Gefühle auf gesunde Weise auszudrücken und zu bewältigen. Der Umgang mit schwierigen Gefühlen ist eine wichtige Lebenskompetenz. Alle Eltern und Bezugspersonen können Kindern und Jugendlichen bei der Entwicklung dieser Kompetenz helfen.
Warum sind Bewältigungskompetenzen wichtig?
Kinder haben gute Tage und weniger gute Tage, das ist ganz normal. Aber manchmal merkt man, dass die Sorgen überhand nehmen und sie verunsichert sind. Kinder und Jugendliche brauchen Hilfe dabei, zu lernen, mit unangenehmen Gefühlen auf gesunde Weise umzugehen. Wir können sie auch dabei unterstützen, mehr Vertrauen in ihre eigenen Bewältigungskompetenzen zu entwickeln. Das hilft ihnen nicht nur jetzt, sondern auch in der Zukunft.
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Was kann Kinder davon abhalten, Kompetenzen zur Bewältigung starker Gefühle zu entwickeln?
Kinder müssen geliebt und umsorgt werden und vor echten Gefahren und Schäden geschützt werden. Sie brauchen Eltern, die in ihr Leben eingebunden sind. Gleichzeitig kann ein Zuviel davon den Kindern das Vertrauen nehmen, selbst mit Herausforderungen zurechtkommen zu können. So kann es passieren, dass sie sich auf ihre Eltern verlassen, anstatt Unabhängigkeit zu entwickeln. Und wenn sie nie lernen, mit Unsicherheit und starken Gefühlen zurechtzukommen, werden sie es im Erwachsenenalter schwer haben. Eltern können die richtige Balance finden und ihren Kindern helfen, Bewältigungskompetenzen zu erlernen, indem sie positive Veränderungen vornehmen.
Wie kann ich meinem Kind helfen, mit Unsicherheit umzugehen?
- Kinder lernen oft durch Vorbilder. Auch wenn Eltern sich manchmal Sorgen machen oder sogar wütend werden, ist das kein Weltuntergang. Man kann es schaffen. Es kann darüber gesprochen werden. Man kann es als Herausforderung oder als kleinen Rückschlag betrachten. So lernen Kinder, dass gelegentliche Rückschläge ein normaler Teil des Lebens sind und dass Probleme gelöst werden können. Und das hilft ihnen auf lange Sicht. Sie lassen Ihr Kind wissen, dass unangenehme Gefühle bewältigt werden können.
- Kinder müssen ein angemessenes Maß an Risiken, Misserfolgen und Enttäuschungen erleben, mit Eltern, die sie nicht zu viel und nicht zu wenig unterstützen. Natürlich kann man sein Kind nicht einfach in die Welt schubsen und erwarten, dass es mit allem zurechtkommt.
- Je jünger das Kind ist, desto mehr wird es Ihre emotionale Unterstützung brauchen. Aber wenn Kinder älter werden, wandelt sich Ihre Aufgabe: Es geht dann nicht mehr so sehr um das Beruhigen und Trösten, sondern darum, Kindern und Teenagern zu helfen, Wege zu finden, wie SIE SELBST mit schwierigen oder herausfordernden Situationen umgehen können.
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Stärken Sie die Bewältigungskompetenzen Ihres Kindes
Neue Kompetenzen und Strategien im Umgang mit herausfordernden Verhaltensweisen und Situationen helfen Eltern, neue Wege im Umgang mit dem Leben im Allgemeinen zu entwickeln. Bessere Beziehungen und mehr positive Interaktionen helfen, die emotionale Belastbarkeit eines Kindes oder Jugendlichen zu erhöhen.